Helfen Sie mit unsere Trucker/innen zu retten!
Ohne Trucker/innen versinkt Deutschland im Chaos. Deshalb müssen wir den richtigen Umgang mit Ihnen lernen.
Wir alle haben Angst, auch die tapferen Menschen, die unsere Grund und vor allem Gesundheitsversorgung sichern. Umso wichtiger ist es für unser aller Überleben einen respektvollen, würdigen und verständnisvollen Umgang mit ihnen zu lernen.
Wir alle müssen lernen worauf es wirklich ankommt, welche Bedürfnisse sie haben, ob wirklich Gefahren von ihnen ausgehen und wie wir ihnen helfen können, denn das sind wir alle ihnen schuldig.
FahrGut wird Sie in den nächsten Wochen aufklären, beraten, informieren und Ihnen gute Beispiele von und über Trucker/innen aufzeigen.
Kinderleichter Schutz mit Mehrwerten für alle
Mit wenigen Handgriffen und dem Beachten einiger Vorsichtsmaßnahmen können Sie Trucker/innen das Leben erleichtern, wie z.B. den Zugang zum WC ermöglichen, ihnen eine warme Mahlzeit zugänglich machen und sogar Ihren Mitarbeitern/innen etwas Gutes tun.
Wie das gehen soll, erklären wir Ihnen in kurzen Schritten und werden Sie überraschen welche Mehrwerte Ihnen die Krise sogar bescheren kann.
In unserem 4 Punkte-Katalog werden Sie schnell erkennen, dass richtiger Schutz sowie der respektvolle Umgang mit dem Fahrpersonal kein Hexenwerk sondern lediglich nüchterne Überlegung sind, welche mit wenigen Handgriffen und ohne großen finanziellen Aufwand umzusetzen sind.
- Weisen Sie auf den Hinweisschildern an den o.g. Türen, besonders darauf hin Klinken mit desinfizierten Tüchern zu betätigen. Sollten Sie als Desinfektionsmitteln in Spendern verwenden stellen Sie ausreichend Papiertücher dazu!
- Platzieren Sie auch an gut sichtbar und an wichtigen Punkten, wie z.B. vor den Türen Ihrer sanitären Einrichtungen oder an Getränkeautomaten Spender mit Einweghandschuhen.
- Ersetzen Sie Ihre normalen Flüssigseifen durch Flüssigseifen mit Desinfektionsmitteln, gibt es z.B. von Sagrotan, diese gibt es sogar mit Sensorspendern für recht kleines Geld, so braucht sogar niemand einen Drücker oder Hebel anfassen.
- Richten Sie an Übergabestellen z.B. für Lieferpapiere einen Tröpfchenschutz ein. Hierzu reicht schon ein Stück einer handelsüblichen Plexiglasscheibe, die gibt es ebenfalls für kleines Geld im Baumarkt, natürlich auch Online.
- Benutzen Sie alle einen Mundschutz und bitten Sie auch die Trucker/inn einen zu tragen!
So jetzt kommen wir zu einem Tipp, der Ihrem Unternehmen (wenn noch nicht vorhanden) sowie Ihren Mitarbeitern/innen einen echten Mehrwert bietet.
Warmes recht gutes und sogar in gesund erhältliches Essen aus dem praktischen und vor allem

Ein weiterer Vorteil dieser Automaten liegt daran, dass Sie diese als Kauf- oder Mietmodell beziehen können. Besonders empfehlenswert sind z.B. die Automaten mit gesunden Menüs von "Hello Fresh"
Gerne lassen wir Ihnen auf Anfrage eine Liste mit Anbietern zukommen!
Was machen die Trucker/innen vor dem
Besuch bei uns?
Sie würden zwar ihrem/r Trucker/in gerne
mehr Freiheiten einräumen, wenn Sie nur wüssten was diese Menschen kurz vor dem
Besuch bei Ihnen gemacht hätten.
Wir erklären Ihnen den typischen
Tagesablauf eines/r Truckers/in und wie Sie im Zweifelsfalle sogar auf Nummer
sicher gehen können.
Trucker im Nahverkehr

Beim Tagesablauf eines/r Truckers/in
müssen wir direkt zwischen Fahrern/innen, die im täglichen Lieferverkehr, Ihr
Unternehmen also regelmäßig im Nahbereich meist dieselben Kunden anfahren und
Fahrern/innen die im Fernverkehr Sie sogar aus dem Ausland beliefern.
Bei den Truckern/innen im täglich
Lieferverkehr gehen Sie eigentlich so gut wie gar kein Risiko ein, denn sie
fahren täglich fast identische Touren und befinden sich meist im direkten
Einzugsgebiet Ihres Unternehmens. In der Regel werden die Fahrzeuge mit einem
Verladegerät beladen und die Fahrer/innen steigen nur aus um den Trailer zu
öffnen und zu schließen. Diesen Vorgang machen fast alle Fahrer/innen aus der
Routine gegen Verletzungsgefahr (Finger klemmen) und aus hygienischen Gründen,
da der Trailer nicht jeden Tag gewaschen werden kann automatisch.
Was das Fahrzeuginnere angeht, also das
zweite Zuhause dieser Menschen braucht man sich meist eh keine Gedanken machen,
denn die meisten Fahrzeuge ähneln oftmals an Sauberkeit eher an einen OP als an
einen Arbeitsplatz. Die meisten Trucker/innen, die ich persönlich kennenlernen
durfte sind pedantischer, ordnungsbewuster und schon eher fanatisch im
Sauberhalten ihrer Umgebung als die meisten Hausfrauen, sorry liebe Hausfrauen
aber ist so.
Trucker im Fernverkehr
Hier liegt zu einen der Unterschied vor
allem in der aktuellen Krisen-Situation darin, dass diese Trucker/innen
eher sehr wenigen direkten Personenkontakt haben, da sie in der Regel meist
große Lieferungen an einem Ort abholen und zu einem Zielort fahren. Sie
sitzen tatsächlich meist im LKW und fahren!
Und selbst wenn diese Fahrer/innen aus Ländern
kommen sollten, welche besonders von Corona betroffen sind, sind diese Menschen
in der Regel wenigen bzw. nahezu keinen Risiken der Ansteckung ausgesetzt, da
die Fahrer/innen von den Be- und Entladungsvorgängen komplett ausgeschlossen
werden und diese Zeit isoliert in den LKW verbringen müssen. Des Weiteren
werden die Fahrer/innen bei der Einfahrt nach Deutschland an der Grenze auf
Corona getestet.
Ein kleiner Tipp zu Sicherheit:
Wenn Sie dennoch unsicher sein sollten,
dann setzen Sie sich kurzfristig mit dem Disponenten des/r Truckers/in in
Verbindung und lassen Sie sich den Routenplan zusenden.
Schreiben Sie uns!